Ich war noch niemals in New York,
sonst hätte ich die Freiheitsstatue als Motiv für das Projekt 52 zum Thema „Freiheit“ gewählt.
Noch nie tat ich mich so schwer wie diese Woche – ich hatte so viele Ideen und doch keine. Gewitter brauten sich in meinem Kopf zusammen:
- Was bedeutet denn Freiheit?
- Wie kann man diese symbolisieren?
- Ist Freiheit gleich zu setzen mit „Friede“?
Für mich war Freiheit zunächst „Friede“. Ein kambodschanisches Mädchen in rosafarbenen Kleidchen zeigt das Victory-Zeichen vor den Killing Fields bei Phnom Penh. Das ist es, dachte ich und formte schon Sätze über den Massenmord der Roten Khmer. Doch je länger ich schrieb, desto verzweifelter wurde ich: „Das ist kein Motiv für Projekt 52, denn erst mit der Beschreibung würde das Bild zum Thema passen“. Das Thema hat mir so zugesetzt, dass ich es für diesen „Fotospaß“ nicht verwenden wollte.
Dann hatte ich gut gelungene Fotografien fliegender Störche und Enten. Also fing ich an, über vögeln Vögel in der Luft zu schreiben. Sicherlich auch sehr befreiend. Doch erst wenn es ein Adler gewesen wäre, wäre ich mit dieser Idee zufrieden gewesen. Also verwarf ich auch das.
Es muss doch auch Bilder geben, bei denen ein „Gefühl der Freiheit“ entsteht, ohne lange erklären zu müssen. Brainstorming war angesagt.
- Luft
- unendliche Weiten
- rauschendes Wasser
- Meer
- Wüste
- Tun, was man will
Ok, danach muss ich also suchen. Gut, dass ich die Bild-Metadaten immer um Stichworte ergänze. So fand ich das folgende Bild, das bei einer Jeep-Safari durch die Wüste von Qatar entstand. „Freiheit, wie ich sie meine„, sagt hier der Macho. Ich hätte gerne mehr davon gezeigt, jedoch möchte ich Euch a) nicht mit meinen Urlaubsbildern langweilen und b) nicht schon wieder mehrere Bilder zur Auswahl bereit stellen.
Kommt da ein Gefühl von Freiheit herüber?
- Vielleicht empfinden das Männer anders als Frauen?
- Hätte Ihr diesem Bild den Tag „Freiheit“ vergeben?
- Hättet Ihr das Fahrzeug aus der Mitte heraus genommen (einen anderen Ausschnitt gewählt)?
- Gefällt Euch die Idee oder könnt Ihr damit nichts anfangen?
Das Bild ist übrigens unbearbeitet. Ich freu mich auf Eure Kommentare 🙂
Nachtrag:
Mit New York hat der Artikel begonnen und mit New York wird er enden – weil auch das Lied und der Songtext so gut zum Thema passt, wie sich im Laufe der Diskussion herausstellte: ein sehnsüchtiger Traum nach Freiheit.
Udo Jürgens – „Ich war noch niemals in New York“
Und nach dem Abendessen sagte er,
laß mich noch eben Zigaretten holen geh’n,
sie rief ihm nach nimm Dir die Schlüssel mit,
ich werd inzwischen nach der Kleinen seh’n,
er zog die Tür zu, ging stumm hinaus,
ins neon-helle Treppenhaus,
es roch nach Bonerwachs und Spießigkeit.
und auf der Treppe dachte er, wie wenn das jetzt ein Aufbruch wär,
ich müßte einfach geh’n für alle Zeit,
für alle Zeit…
Ich war noch niemals in New York, ich war noch niemals auf Hawaii,
ging nie durch San Francisco in zerriss’nen Jeans,
Ich war noch niemals in New York, ich war noch niemals richtig frei,
einmal verrückt sein und aus allen Zwängen flieh’n.
Und als er draussen auf der Straße stand,
fiel ihm ein, daß er fast alles bei sich trug,
den Paß, die Eurochecks und etwas Geld,
vielleicht ging heute abend noch ein Flug.
Er könnt‘ ein Taxi nehmen dort am Eck oder Autostop und einfach weg,
die Sehnsucht in ihm wurde wieder wach,
nach einmal voll von Träumen sein, sich aus der Enge hier befrei’n,
er dachte über seinen Aufbruch nach,seinen Aufbruch nach…
Ich war noch niemals in New York, ich war noch niemals auf Hawaii,
ging nie durch San Francisco in zerriss’nen Jeans,
Ich war noch niemals in New York, ich war noch niemals richtig frei,
einmal verrückt sein und aus allen Zwängen flieh’n.
Dann steckte er die Zigaretten ein und ging wie selbstverständlich heim,
durchs Treppenhaus mit Bohnerwachs und Spießigkeit,
die Frau rief „Mann, wo bleibst Du bloß, Dalli-Dalli geht gleich los“,
sie fragte „War was?“ – „Nein, was soll schon sein.“
Ich war noch niemals in New York, ich war noch niemals auf Hawaii,
ging nie durch San Francisco in zerriss’nen Jeans,
Ich war noch niemals in New York, ich war noch niemals richtig frei,
einmal verrückt sein und aus allen Zwängen flieh’n.
Anne-Kathrin sagt
Also erstmal: ich find das mit den Urlaubsfotos generell nicht schlecht… wenn ich schon nicht wegkomm…
Auch wenn manch einer sagen würde, man könnte es sportlicher angehen und die Motive vor Ort suchen.
Zum Bildausschnitt kann ich nichts sagen… aber es wirkt schon sehr symmetrisch und hätte vielleicht etwas mehr „Spannung“ verdient.
Ich weiß nicht, ob bei diesem Bild bei mir Freiheits-Gefühle aufkommen, aber ich denke, der, der da gerade im Auto sitzt, mag diese unendliche Weite als Freiheit empfinden.
Freiheit… für mich was im Kopf. Ich seh es philosophischer und auch idealistischer, was es wiederum für ein Foto schwerer macht.
Tun was man will – da widerspreche ich dir entschieden:
Freiheit erfordert Verantwortung. Tun was man will, damit kann es beispielsweise passieren, dass Freiheiten anderer eingeschränkt werden.
Es ist also nicht so einfach mit der Freiheit und es gäbe noch viel dazu zu sagen, aber das wäre vielleicht ein eigenes Weblog wert!?
Was du meinst ist, glaube ich, dieses Gefühl „Yeah, ich bin frei (von Zwängen), ich kann die Beine baumeln lassen oder…“ Urlaubsstimmung vielleicht?
So, ob meine Einstellung aber nun eine speziell weibliche ist, das kann ich nicht sagen.
barbara sagt
das ist aber auch ein sehr schwieriges Thema. Mir würde da vielleicht Fliegen einfallen, also mit dem Gleitschirm. Aber diese Wüstenlandschaft, diese Weite hat auch was.
Yuna sagt
Die Wüste kann ich durchaus mit Freiheit assoziieren – wobei sie mir persönlich zu heiß wäre, als dass ich mich da frei & wohl fühlen könnte. 😉
Aber Autofahren in der Wüste? Nee, das hat für mich nichts mit Freiheit zu tun. Viel zu sandig, viel zu rutschig, viel zu wahrscheinlich, dass man sich verfährt. *lach* Wenn schon Wüste und Fortbewegung, dann eher als Nomade mittels Kamel – das ist für mich eher Freiheit.
Und was den Ausschnitt angeht: wäre das Auto eher in einer Ecke und dadurch mehr Himmel oder mehr Wüste zu sehen, käme die Freiheit durch den Fokus auf der Weite vielleicht eher zum Ausdruck?!
plerzelwupp sagt
@Anne-Kathrin
Über Deine Kommentare freu ich mich ganz besonders – insbesondere auch deshalb, weil sie immer ehrlich und kritisch sind. Zudem noch ausführlich. Ich wundere mich immer, wie schnell Du stets meine Projekt52-Beiträge kommentierst. 🙂
Zum Bildausschnitt: Was Du sagst hab ich mir nämlich auch überlegt. Ich wollte ggf. etwas näher dran und das Fahrzeug mehr in den Goldenen Schnitt legen. Andererseits wollte ich die Weite der Wüste darstellen, so dass ich mich letztlich (nach Testen unzähliger Bildausschnitte) für diese Variante entschied.
Zum Begriff „Freiheit“: Natürlich möchtest Du mit dem „Ausleben Deiner Freiheit“ niemanden einschränken: Frei und unbefangen handeln wird für zivilisierte Menschen kaum möglich sein (außer im luftleeren Raum). Freiheit ist etwas, das sich im Kopf abspielt – denn wenn der nicht frei ist, bist Du selbst auch nicht frei. Insofern gebe ich Dir recht. Jedoch ist die vollkommene Freiheit etwas, was Dich in keinster Weise einschränkt (frei nach Rocky Horror Picture Show: Don’t dream it – be it!). Es ist ein unerreichbares Ideal, dennoch bedeutet es „Freiheit“.
Freiheit kann sich nicht nur im Kopf abspielen. Das wäre eine Einschränkung. Gedanken sind „nicht frei“, denn die nächsten Gedanken weisen uns in die Schranken. Freiheit kann sich nicht nur im Tun und Handeln abspielen. Auch das ist eine Einschränkung. Also stehen wir vor einem Dilemma. Wir können nicht tun was wir wollen, weil wir uns selbst einschränken würden. Wirkliche Freiheit erfährt wohl nur der Papst durch seinen Glauben. Doch der fährt auch im Glaskasten durch die Gegend.
Wir müssen kleinere Brötchen backen und mit unserer kleinen Freiheit leben.
Es sind vielleicht auch nur die kurze Augenblicke eines Gefühls der vollkommenen Freiheit.
Auf jeden Fall ist es tatsächlich nicht so einfach mit der Freiheit. Es gibt da noch so viel zu sagen, dass ein ganzes Weblog gefüllt werden könnte. Wenn Du anfängst werde ich mich sicherlich daran beteiligen.
plerzelwupp sagt
@barbara
endlich mal eine, die mich versteht. In einer Wüste da ist doch weit und breit nichts. Du kannst tun und lassen was Du möchtest – nichts schränkt dich ein .-)
@Yuna
Ja du hast Recht. In der Wüste Auto fahren, das ist nur eine „kleine Freiheit“. Ein augenblickliches Gefühl von Freiheit. Doch was ist denn eigentlich Freiheit? Je mehr ich mir darüber Gedanken mache, desto mehr fällt mir auf, dass ich nicht weiß, was Freiheit ist.
Vielen Dank auch mit dem Tipp, was den Ausschnitt betrifft. Da war ich mir nämlich auch unsicher (Deshalb fragte ich). Du würdest es also noch extremer herauszoomen, damit die Weite noch besser zur Geltung kommt? Mit dem Gedanken hab ich auch gespielt. Jedoch wirkte das Auto auf dem Original wie ein kleiner Marienkäfer in einem Fußstapfen aus Sand. Wahrscheinlich hätte ich doch besser ein anderes Bild nehmen sollen.
@all
Ja wie sieht’s denn nun mit der Freiheit i.S.v. „Frieden“ aus? Ist Friede auch Freiheit? Ist Zufriedenheit=Freiheit? Käme die gute Fee und ließe Dir einen Wunsch, wäre dann mit „Zufriedenheit“ alles gesagt?
Andy sagt
Jetzt muss ich noch kurz was dazu sagen. Das Thema Freiheit hat wohl bei dem einen oder anderen teilnehmenden Blog schon etwas Hirnschmalz und Diskussionenn ins Leben geufen.
Mir pesönlich gefällt Deine Interpretation sehr gut. Die Fragestellungen, was Freitheit ist dürfte sich nicht pauschal beantworten lassen. Jeder denkt darüber anderst. Sowohl Frauen als auch Männer.
Hier sollte für jeden den nötige Spielraum gelassen werden.
Yuna sagt
Zufriedenheit dank einer guten Fee? Nein danke! Das klingt so „übergestülpt“, so wie Gehirnwäsche. Du hattest Ziele, die du erreichen wolltest – und plötzlich bist du einfach nur zufrieden, weil die gute Fee da war? Das fühlt sich falsch an. So als würde die Fee den eigenen Antrieb ausschalten. Zufrieden, das klingt für mich nach zurücklehnen, satt sein und nichts mehr machen. Und dieser Zustand sollte bis in alle Ewigkeit anhalten? Oh Schreck!
Nein, Zufriedenheit hat nichts mit Freiheit zu tun. Freiheit hat etwas mit Glück zu tun. Glück ist für mich aber nicht gleich Zufriedenheit: ich kann glücklich sein, aber trotzdem noch Ziele haben, die ich erreichen will. Weil ich mit dem Status Quo nicht ganz zufrieden bin.
Oh, jetzt bin ich aber etwas ins Schwafeln gekommen. Glück ist schließlich genauso schwer zu definieren wie Freiheit. Vor allem ist es nicht allgemeingültig zu formulieren.
Martin sagt
Bei mir kommt da ein solches Gefühl von Freiheit ‚rüber, dass ich heulen könnte…Einfach in einem Jeep irgendwo in der Wüste machen, was man will – sich so fühlen, wie man gerade will – nicht als Sand und Himmel um einen ‚rum.
Das Bild ist sowas von geil!
Martin sagt
Noch kurz zur Fee:
Hey, wenn es eine Fee gibt, die mir das ermöglicht, was ich immer wollte und noch heute will – Zufriedenheit – nur her damit! Warum sollte ich das hinterfragen? Warum sollte ich das ablehnen? Warum sollte ich so altruistisch (=’blöd‘, in diesem Fall) sein, um das zurück zu weisen? Aha, es gibt keinen Grund.
Ich würde glücklich sein, wenn ich mal die Gelegenheit hätte, mich für vollkommene Zufriedenheit zu entscheiden. Ob mit Fee oder ohne. Welche Rolle soll das spielen? Wer fragt später danach? ICH freue mich über die Freuden des Lebens und werde den Teufel tun, zu hinterfragen, womit ich das verdient habe. Und wenn’s eben die Fee war, dann wird die halt geknuddelt. Für das, was sie Gutes getan hat. So einfach ist das. Weil sie mir, ohne groß zu fragen, einen Traum ermöglicht hat. Wer will das nicht? Wer hinterfragt das persönliche Paradies, wenn es einem auf dem Silbertablett gereicht wird? Ein Paradies, das all‘ das beinhaltet, was man immer wollte?
Sorry, jetzt hab‘ ich auch geschwallt 😀
Petra sagt
Spannendes Hinterfragen und Gedanken zur Freiheit. Bedeutet Freiheit nicht auch: sich selbst auszuhalten… hier nur mit Jeep und Sand? Gefangen in Freiheit..?! Klasse Foto. LG P.
Nila sagt
Hmm, Freiheit. Bei deisem Thema verbinden sicher viele Menschen etwas anderes damit.
Für mich persönlich wäre es vielleicht das endlose Meer vor mir. Alleine am Strand.
Ich war leider auch noch nie in New York grmpf 😉
Sandra Meisje Mayer sagt
Sehr schöne Idee zum Projekt.
Lazlokides Entonkitami sagt
Tach,
ein heikles Thema aber sehr interessante Gedanken dazu. Freiheit verbinde ich persönlich sehr stark mit New York. Nicht nur wegen der Dame dort sondern eher wegen dem modernen Gedanken und den „Fuck Bush“ T-Shirt Verkäufern in seiner Amtszeit. Das hatte schon irgendwie etwas so offen über das amtierende Staatsoberhaupt die Meinung zu zeigen. Die Wüste ist aber eine gute Alternative für die Freiheit obwohl ich das Auto wieder kritisch sehe. Ging es bei dir um Bildrechte bei der Freiheitsstatue? Ich hätte da eine die Du sonst gern verwenden darfst 🙂
VG,
Lazlokides Entonkitami
plerzelwupp sagt
@Andy
Ich denke da genauso. Es muss ja nicht gleich die „große Freiheit“ sein. Häufig sind es auch die kurzen Augenblicke, die uns das Gefühl vermitteln, vollkommen frei zu sein. Wie bei einem Fallschirmsprung.
@Yuna
Ja wenn ich doch aber zufrieden bin, ist es doch vollkommen egal, wie diese Zufriedenheit erreicht wurde. Wäre ich „nur zufrieden“, weil es eine gute Fee ermöglichte, so kann ich ja nicht unzufrieden sein, weil es selbst nicht erreicht habe.
Nun …. Freiheit ist wohl etwas abstraktes – und etwas greifliches. Es hängt ganz davon ab, wie Du es definierst bzw. auf was sich diese Freiheit bezieht. Insofern wäre Freiheit etwas relatives und nicht absolut.
@Martin
juhhu – endlich mal einer, der mit mir fühlt und dem das Bild gefällt. Nicht desto trotz wünsche ich natürlich Kritik 🙂
Zur guten Fee: Auch da bin ich vollkommen Deiner Meinung – ähnlich hab ich es hier auch Yuna aus meiner Sicht erklärt. Frei nach dem Motto: „Bück Dich, Fee – Wunsch ist Wunsch!“ :-))
@Petra
„Gefangen in Freiheit – auch ein interessanter Aspekt, dem wir mal nachgehen müssten. Das Thema eignet sich tatsächlich für abendfüllende Diskussionen.
@Nila
Udo Jürgens unterstützt meine These:
Ich war noch niemals in New York, ich war noch niemals auf Hawaii,
ging nie durch San Francisco in zerriss’nen Jeans,
Ich war noch niemals in New York, ich war noch niemals richtig frei,
einmal verrückt sein und aus allen Zwängen flieh’n.
„Verrückt sein und aus allen Zwängen fliehen“ Auch das kann Freiheit sein.
@Sandra Meisje Mayer
Willkommen im Blog und vielen Dank für Deinen Kommentar – freut mich, wenn es Dir gefällt.
@ Lazlokides Entonkitami
Vielen Dank für Deine Stellungnahme. Mit dem „Auto“ hast Du wohl recht. Da hab ich mir auch Gedanken gemacht. Allerdings ist das Thema ja „Freiheit“ und nicht Idealismus. Ansonsten hätte ich mich auch gescheut, ein Auto als Motiv zu wählen. Ein Auto mag zwar (aus ökologischer Sicht) ein schlechtes Gewissen bereiten (zumal es ein Jeep ist), aber es ist mobil und vermittelt ein Gefühl von Beweglichkeit, Freiheit.
Dein Beispiel gefällt mir sehr gut: „Freiheit“ – i.S.v. „seine Meinung sagen dürfen“ – am Beispiel von den amerikanischen T-Shirts.
Mir geht es übrigens nicht um die Bildrechte. Aber wir sind bei Projekt52 – da ist es wohl Ehrensache, dass es etwas eigenes sein muss 😉
Rewolve44 sagt
Kann mich @Martin nur anschliesen, für mich vermittelt das Foto auch ein Gefühl der Freihet.
Es muß ja nicht unbedingt Sand sein, aber der Jeep und die extreme weite macht es wohl.
Kommischerweise wenn ich ein kleines Schiff und nur Wasser sehe, kommt es mir nicht so vor.
Sehr schönes Foto und eine super Idee.
Lg,
Rewolve44
plerzelwupp sagt
@Rewolve44
Vielen Dank auch für Deine Stellungnahme …. ja, Martin ist wirklich der Hammer. Seine Stellungnahme „kurz zur Fee“ – köstlich!
Freut mich jedenfalls, wenn auch Du nachvollziehen kannst, dass der Jeep in der Düne ein Gefühl von Freiheit vermittelt – zumal ringsherum nur Wüste und Himmel zu sehen ist: auch Zeichen von Freiheit und sei es nur für einen Augenblick.
Mit Anne-Kathrin stimme ich da weniger überein. Freiheit ist zwar etwas, das sich tatsächlich im Kopf abspielt – jedoch muss man die Definition von Freiheit immer im Zusammenhang sehen, in dem der Begriff fällt (frei von…, frei in…., frei über…. usw.).
Martin sagt
Ich glaube, das sollte ich als neue Rubrik in meinem Blog einführen: „Und jetzt noch kurz zur Fee…“ 😀 Aber ist doch wahr, man soll auch mal Gutes, das einem widerfährt, ohne Wenn-und-aber annehmen.
Aber die Fee lässt sich leider so selten blicken, die alte Hippe 🙂
plerzelwupp sagt
Hey – die Idee mit der „Fee-Rubrik“ finde ich garnicht schlecht. Sicherlich ein interessantes Stilmittel um so manches Alltagsproblem im Blog darzustellen – das passt auch wunderbar zu Deinem Humor 😉
Paleica sagt
das bild ist toll. und was lustig ist – auch ich hatte sofort dieses lied im kopf als ich das thema gelesen hab.
hombertho sagt
Zu dem Bild: Schöner blauer Himmel und farben 🙂 Das Auto wirkt vielleicht ein bisschen verloren auf dem Bidl. Da es aber ja nicht Hauptbestandteil ist und das Bild ja Freiheit ausdrücken soll paßt es aber.
Zu dem Thema: Freiheit lässt sich wirklich sehr frei interpretieren. Es ist bestimmt Freiheit mit dem Auto durch die Wüste zu donnern ohne Rücksicht auf Verkehrsregeln. Macht bestimmt auch Spass, aber ist es wirkliche Freiheit?!? Aber ich finde es gut, dass jeder einen andere Vorstellung von Freiheit hat. Dadurch wird das Thema ja auch wieder interessant. An die Freiheitstatue musste ich auch mla kurz denken, aber im Grunde ist es auch nur ein Symbol, dass auch nur für einige ihre Sicht von Freiheit zeigt.
Youtube Converter sagt
Jetzt muss ich noch kurz was dazu sagen. Das Thema Freiheit hat wohl bei dem einen oder anderen teilnehmenden Blog schon etwas Hirnschmalz und Diskussionenn ins Leben geufen.
Mir pesönlich gefällt Deine Interpretation sehr gut. Die Fragestellungen, was Freitheit ist dürfte sich nicht pauschal beantworten lassen. Jeder denkt darüber anderst. Sowohl Frauen als auch Männer.
!!