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Aktuelle Seite: Startseite / Projekt 52 / Projekt 52, Woche 25 „100 m von zu Hause entfernt“

24. Juni 2009 von plerzelwupp 21 Kommentare

Projekt 52, Woche 25 „100 m von zu Hause entfernt“

Entschuldigung

Zunächst möchte ich mich bei dir entschuldigen: im Blog war es recht ruhig in den vergangenen Tagen – auch auf Deiner Seite hab ich mich wahrscheinlich nicht blicken lassen. Im privaten Leben ging es indessen recht turbulent zu: Zwei Geburtstage, drei Tage Kerwe und einen Betriebsausflug. Da muss man(n) auch mal Prioritäten setzen 😉

Auch den Feedreader werde ich nicht aufarbeiten können. Deshalb bitte ich Dich um Nachsicht: Ich fange heute von vorne an.

Zum Einstieg reiche ich nun meinen Beitrag zum Projekt 52 nach. Das Wochenthema lautet:

100 Meter von zu Hause entfernt

Nun, da gibt es nicht viel zu überlegen oder sinnieren. Die Hausaufgabe wurde klar formuliert und so bin ich mit der Kamera vor die Tür und habe das fotografiert, das ich schon längst mal fotografieren wollte. Die Schritte hab ich zwar nicht gezählt – aber es dürften tatsächlich etwa 100 Meter gewesen sein. Jedenfalls befindet sich in unserer unmittelbaren Nachbarschaft, im idyllisch-spießigen Vorort Mannheims, eine Grundschule mit folgendem Schild an der Fassade:

Ball spielen verboten - Fachbereich Bildung

Früher schrub man noch „Ball spielen verboten“

Das war wenigstens ehrlich – und klar und deutlich formuliert. Nun, früher war auch die Zukunft besser. Heute dürfen wir „wegen Lärmbelästigung und Sachbeschädigung“ kein Ball gegen die Hauswand spielen. Häää? Was ist das denn für ein Satz? Da stellt sich doch die folgende Frage: Wenn da „Lärm und Sachbeschädigung ist“, warum dürfen die Kinder dann kein Ball gegen die Hauswand spielen? Warum macht es sich der „Fachbereich Bildung“ so schwer und begründet seine Schilder?  Noch dazu ein sprachlich sehr zweifelhaftes (und das ironischerweise vom Fachbereich Bildung)? Doch  damit nicht genug: Das Schild hängt an einer Sehbehinderten-Grundschule! Bitte nicht falsch verstehen: Ich möchte mich nicht über sehbehinderte Grundschüler lustig machen. Aber warum zum Teufel hängt man ein Schild in 3m Höhe an eine Sehbehinderten-Grundschule – das ist doch schlicht und ergreifend Blödsinn, oder?

Ich sehe die kleinen Scout-Ranzen schleppenden Sherpas mit den dicken Brillen in gebeugter Haltung jeden Tag an dem Schild vorbeigehen. Viele werden sicher noch nicht lesen können. Den Anderen hängt das Schild im wahrsten Sinne des Wortes zu hoch. Jahrzehntelang haben die Kinder dort Ball gespielt ohne jemanden zu stören. Den Schulbetrieb schon gar nicht. Ein erzürnter Nachbar hat sich für die Anbringung dieses Schildes eingesetzt. Da brauch sich keiner zu wundern, wenn die Kids zu Nerds werden, die nur noch am PC oder Blog sitzen.

Ach, früher war auch die Zukunft besser (Karl Valentin)

Kommentare erwünscht

Diesmal wäre es äußerst nett, wenn Du Dich nicht über das Bild, sondern über den geschilderten Sachverhalt auslassen könntest (noch so ein Wortspiel). Was denkst denn Du?

Kategorie: Projekt 52 Stichworte: Mannheim, Projekt 52

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Sascha sagt

    24. Juni 2009 um 18:13

    Ich kann solche Leute auch nie verstehen. Vor allem, wenn ich neben eine Schule ziehe, dann WEIß ich doch, dass es auch mal lauter werden könnte, oder? Ungefähr genauso unverständlich sind mir Menschen, die in die Nähe eines Flughafens ziehen, da dort verständlicherweise die Grundstückspreise niedriger sind, und sich dann beschweren, dass sie der Fluglärm stört und die Flugzeuge gefälligst nur zwischen X und Y Uhr zu fliegen haben, wenn es denn überhaupt sein muss. Unglaublich sowas!

    Ich hab hier ein Stück hinter dem Haus einen Kinderspielplatz in der Nähe. Da war mir doch von Anfang an klar, als ich hierhin gezogen bin, dass es gerade im Sommer auch immer mal etwas Lärm von den spielenden Kindern geben kann. Da käme ich NIE auf die Idee, irgendwelche Schilder anbringen zu lassen.

    Antworten
  2. Matthias sagt

    24. Juni 2009 um 18:34

    Verfluchte Kinder, die machen doch nur Lärm und Dreck, sollte man komplett abschaffen, wer braucht die schon..

    Leute die solche Schilder machen gehören zu 4 Wochen Arbeit in einem Kindergarten gezwungen..

    Antworten
  3. Paul sagt

    24. Juni 2009 um 20:12

    Das Schild muss sich anscheinend rechtfertigen. =)
    Aber schön das die Kinder aufgeklärt werden warum es stört.

    Antworten
  4. Symm sagt

    24. Juni 2009 um 20:30

    Willkommen zurück Herr „Nachbar“. Ja bei und hier in Frankenthal gabs auch auf einer Grossen wiese hier direkt vot dem Haus, aber das haben sie schon vor Jahren abgeschraubt.
    Ich finde gerade Kindern sollte man in dieser Hektischen Zeit ein wenig Platz zum Spielen geben, sonst suchen sie sich eine andere Beschäftigung, die nicht immer gut ausgehen oder gut für die Kinder sind.

    Antworten
  5. Anne-Kathrin sagt

    24. Juni 2009 um 20:31

    Nein, das ist nicht nur Blödsinn. Es ist mehr. Es ist Intoleranz, Ignoranz und zeigt uns die Abgründe unserer Gesellschaft.
    Die ist im Zweifelsfall eine kinderunfreundliche.
    Wir leben in einer Zeit, in der man tatsächlich gute Erfolgschancen hat, einen Kindergarten wegzuklagen. Wegen Lärmbelästigung.
    Ich glaube, nein, ich fürchte, wir hatten es früher in mancher Hinsicht unbeschwerter…

    Antworten
  6. JannisS sagt

    24. Juni 2009 um 21:08

    Mannheim liegt ja grade bei mir um die Ecke, wusste ich gar nicht, dass hier quasi ein „Nachbar“ schreibt^^

    Bei uns gab es solche Schilder zum Glück nicht und ich bin wirklich froh drum.

    Antworten
  7. Alex sagt

    24. Juni 2009 um 21:58

    Klasse Beitrag.Das Zitat passt auch wunderbar.

    Und beim Tippen staune ich gerade über die schicke Live-Vorschau… seit wann hast du die denn(??!?) – macht was her.

    Schöne Grüsse
    Alex

    Antworten
  8. patsy sagt

    25. Juni 2009 um 15:20

    Höy…. ich will auch das schicke Teil über dem Textfeld hier habe jammer

    Okay, nun aber zum Bild: Es ist nunmal leider so, aber allein auf das Schild zu schimpfen ist wohl auch nicht ganz richtig. Denn es ist nunmal auch eine traurige Tatsache, dass viel Kinder heutzutage kaum noch erzogen werden und Rücksicht auf die Sachen anderer nehmen. Klingt jetzt vielleicht bescheuert, aber wir haben als Kinder darauf geachtet, das wir beim Spielen nichts beschädigen und wenn mal was zu bruch ging, dann war es wirklich einfach nur „dumm gelaufen“. Aber heute ist es leider vielen doch sch* egal, ob sie beim Spielen die Sachen anderer beschädigen und dann entstehen halt so blöde Schilder. 🙁

    Antworten
  9. Dominik sagt

    25. Juni 2009 um 18:33

    Hallo, da ist Mannheim ja mal eine richtig Kinderfreundliche Stadt…

    Grüße aus der Südwestpfalz

    Antworten
  10. Blokster.de sagt

    26. Juni 2009 um 12:51

    Früher schrub man noch „Ball spielen verboten““

    Die guten alten Zeiten … wa? Und man hat es trotzdem gemacht… das Ball Spielen … man konnte ja schon als junger Bube schnell rennen …

    Antworten
  11. Martin sagt

    26. Juni 2009 um 16:04

    Das geht doch noch. Warte mal ab, in ein paar Jahren steht auf dem Schild:

    „Ball spielen stellt eine Sachbeschädigung und Lärmbelästigung dar. Zuwiderhandlungen werden unmittelbar strafrechtlich verfolgt und können Strafen bis 5.000 € nach sich ziehen. – Stadt Mannheim, Polizeipräsidium“.

    Antworten
  12. plerzelwupp sagt

    26. Juni 2009 um 16:19

    Vielen Dank für Eure Rückmeldungen – ich sehe schon: Wir sind da alle der gleichen Ansicht. Obwohl ich in unmittelbarer Nachbarschaft wohne hätte ich nichts dagegen, wenn die Kids spielen (solange ich noch im Geschäft bin *g).

    @Sascha
    so ist es übrigens auch bei uns am Fußballstadion. Da ziehen Menschen neben ein Fußballstadion und bilden wenige Monate später eine Initiative gegen den Lärm aus dem Stadion. Für mich unbegreiflich.

    @Matthias
    Heute sitzen sitzen die Kids mit ihren Alko-Pops und ihren 14-jährigen aufgebrezelten Freundinnen kiffenderweise im Park und pöpeln die Leute an. Denen gehört mal eine Tracht Prügel 😉

    @Paul
    Willkommen im Blog. Ja wenn sie wenigstens richtig aufgeklärt werden würden – z.B. „Bälle gegen die Hauswand spielen verboten – die Nachbarn beschweren sich; es ist ihnen zu laut.

    @Symm
    Ja – dann sitzen sie vor der Glotze, der Playstation oder vor ihrem Blog. Wo soll das nur hinführen?

    @Anne-Kathrin

    Ich glaube, nein, ich fürchte, wir
    hatten es früher in mancher Hinsicht
    unbeschwerter…
    Nun – ich glaube, das denkt jede Generation von sich. Entspricht das der Tatsache? – Das wäre sicherlich auch mal einen Blogartikel wert.

    @JanisS
    Willkommen im Blog, Frau Nachbarin. Wie ich sehe (und auch bei Dir kommentierte), kommen wir nicht nur aus der gleichen Region, wir haben auch das gleiche Theme im Blog. Find ich witzig – werde ich sicherlich im Auge behalten.

    @Alex
    Vielen Dank für die Komplimente. Die Live-Vorschau kommt von dem Plugin, das auch die Menüleiste zum leichteren Editieren der Kommentare zuständig ist (die Symbolleiste im Kommentarfeld). Einfach mal nach wmd-Editor for WordPress googlen 😉

    @Patsy
    Auch hier nochmals: Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag 🙂
    Diese Extreme gibt es natürlich auch: Kinder, die irgendetwas anstellen, übermütig sind und irgend welche Sachen kaputt machen (oder den Leuten tatsächlich auf den Geist gehen), während die Eltern kalt lächelnd daneben stehen.
    „Jean-Paul – da sollten wir heute Abend drüber diskutiueren – ich finde es nicht gut, dass du dem Onkel Steinchen in’s Bier geschmissen hast.“
    „Ach, wissen Sie – er will doch nur spielen – haben Sie denn keine Kinder?“
    Nun – aber das hat ja nicht unbedingt mit der Intoleranz zu tun, aus der obiges Schild entstand. Es ist das Resultat solcher Schilder und überforderter Eltern.

    @Dominik
    Lauter neue Leute heute und schon wieder ein (fast) Nachbar. Herzlich Willkommen im Blog. Du kommst aus Pimasens – sehe ich das richtig?

    @Blokster.de
    Ja rennen konnten wir auch – vor allem, wenn wir was ausgefressen haben.

    Antworten
  13. Alex sagt

    26. Juni 2009 um 16:24

    Danke für den Tipp mit dem Plugin xD werde ich die nächsten Tage unbedingt mal bei mir antesten.

    Antworten
  14. plerzelwupp sagt

    26. Juni 2009 um 16:27

    @Martin
    Ahhh – um Dich hab ich mir schon Sorgen gemacht…..Haltet Dich Deine neue Familie auf Trab? *g Dann pass nur auf, dass die Kinder nicht so viel spielen: es schadet den anderen.
    Hey – ich bin übrigens beim neuen trnd-Projekt dabei …. das CeWe-Fotobuch. Mein erstes Projekt – danke nochmals für den Tipp. Bin mal gespannt, was mich da erwartet. Auf jeden Fall weiß ich schon, dass ich die Bilder vom letzten Urlaub verwuschteln werde.

    Antworten
  15. Martin sagt

    26. Juni 2009 um 16:48

    Ja, meine „neue Familie“ hält mich ein wenig auf Trab, da mache ich keinen Hehl draus 🙂 Man kümmerst sich ganz automatisch um die neue Freundin + Anhang, und dafür nehme ich mir auch richtig Zeit. Ist ja alles noch irgendwie neu.

    Das mit dem CeWe-Fotobuch ist eine tolle Sache. Ich habe beim Fotobuch 2008-Projekt mitgemacht, war echt klasse. Prima Erfahrungen gemacht und es ist ein tolles Fotobuch bei rausgekommen. Nur die Software war damals irgendwie grottig. Bin gespannt, was die mittlerweile dran geändert haben. Aber ich nehme an, dass Du uns auf dem Laufenden hältst, wie Du damit klarkommst 😉 Viel Spaß!

    So, und jetzt geht’s erstmal ab in den Westerwald, um mit Niklas ein bißchen Ball an der Hauswand zu spielen und die ein oder andere Fensterscheibe zu zertrümmern 😀

    Antworten
  16. patsy sagt

    26. Juni 2009 um 17:45

    Danke dir 🙂
    Guck mal auf meinem Blog was ich heute gefunden habe :mrgreen:

    Antworten
  17. Seba von Serien-Load.de sagt

    26. Juni 2009 um 20:51

    Das Zitat finde ich genial „Früher war auch dioe Zukunft noch besser“ … denn werde ich mir merken den Spruich … wenn ich mal wieder auf so nen Mega Konservativen Alten treffe… der mir erzählen will, wit toll doch alles früpher war … zu Stasizeiten und so nem Zeugs ..

    Antworten
  18. hombertho sagt

    26. Juni 2009 um 21:01

    Das mit dem Feedreader kenne ich. Da ist mal mal kurz nicht online und schon platzt er aus allen Nähten und mann kommt hinten und vorne nicht mehr nach.
    Das ist wirklich eine krasse Sache. Der Mensch, der dass Schild geschrieben hatte war wohl nie ein Kind bzw hatte ein schlimme Kindheit.
    Es ist wirklich traurig wie Kinderfeindlich wir geworden sind.
    Viele Grüße
    Thomas

    Antworten
  19. derhenry sagt

    29. Juni 2009 um 18:09

    Manman, manche Schilder sind echt der Hammer. Von was für Pfeifen die teilweise geschrieben werden müssen. Und das ganz ohne „Qualitätskontrolle“.

    Antworten
  20. plerzelwupp sagt

    1. Juli 2009 um 08:20

    @Martin
    Na, wieviel Fensterscheiben waren es gewesen? So etwas ist unverantwortlich. Können die Kids nicht sinnvolle Sachen machen, z.B. Playstation spielen?

    @Patsy
    Zu diesem Thema hab ich mich beui Dir bereits ausgelassen. Auf einem anderen Blog sah ich, dass derzeit eine weitere Blogparade stattfindet: Wir kaufen etwas für 1-3 € bei Ebay und schenken es den Bloggern aus befreundeten Blogs. Eine ARt Stöckchen. Das wäre auch eine tolle Idee gewesen, Dir ein Etui zukommen zu lassen 😉

    @Seba
    Ja, dieses Zitat benutze ich auch gerne – immer wenn ich durch meine Klugscheißerei glänzen will 😉

    @hombertho
    So sehe ich das auch. Ich selbst hab zwar keine, kann dieses Scheuklappenverhalten dennoch nicht nachvollziehen.

    @derhenry
    Es wär ja halb so schlimm, käme das Schild nicht vom „Fachbereich Bildung“. Das toppt das Ganze.

    Antworten
  21. Junger Beer sagt

    17. Juni 2011 um 11:12

    hehe 🙂 das finde ich sehr interesant.. auch ihre kommentar 🙂 vielen dank für die information.

    Antworten

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