Neue EU-Richtlinie soll ab Mai 2010 greifen
da haben sich die Damen und Herren Politiker wieder was einfallen lassen, dass in mir die Frage reift, ob „die“ denn überhaupt eine Ahnung von Medien, Technik, Datenschutz und Internet haben?
Aber auch für das neue Gesetz hab ich eine Lösung parat (siehe Abschnitt 2 – Captchas mit Adresse und Telefonnummer erstellen).
Doch der Reihe nach – Um was geht es überhaupt:
Nachdem durch das Medium „Twitter“ immer wieder Insiderwissen an die Öffentlichkeit gelangt, haben die 27 EU- Datenschutzbeauftragten eine Gesetzesnovelle vorgelegt. Das Ding hat den fürchterlichen Namen „Richtlinie 2009/27 Amtsblatt W-140 Absatz 7 Artikel 4.3“ und beinhaltet u.a. , das jedes Twitterprofil mit den persönlichen Daten des Inhabers öffentlich gekennzeichnet sein muss – mindestens aber: Name, Adresse und Telefonnummer. Gem. der Stellungnahme des Datenschutzexperten Jörg Klingbeil (59), protestieren die Landesdatenschutzbeauftragen auf’s Heftigste. Twitterchef Evan Williams meinte einfach nur lapidar: „Auch das wird den Siegeszug von Twitter auf dem europäischen Markt nicht aufhalten können“.
Die EU-Richtlinie soll in den kommenden Wochen in verschärftes nationales Recht umgesetzt werden. Bis Mai soll der Entwurf des „Gesetzes gegen den Missbrauch von neuen Medien (kurz: Medienmissbrauchsgesetz MMG)“ schon verabschiedet werden.
Das haben die Herren Politiker davon, wenn Wahlergebnisse per Twitter mitgeteilt werden, bevor sie offiziell sind.
Nicht im Gesetz steht, in welcher Form die Adresse und die Telefonnummer mitgeteilt werden muss. Deshalb hab ich über ein kleines Hintertürchen nachgedacht und liefere eine Anleitung, wie Ihr Eure Daten so darstellen könnt, dass sie zumindest von Maschinen (Robots) nicht gelesen werden können.
Captchas mit Adresse und Telefonnummer erstellen
Hierzu ist es wichtig, dass Ihr den Text nicht in der Datei auf Twitter einbettet, sondern eine Grafik generiert und dort die erforderlichen Daten einfügt.
Das kann sehr leicht mit einem kostenlosen Grafikprogramm (z.B. Gimp) bewerkstelligt werden. Profis greifen zu Photoshop. Achtet darauf, dass die einzelnen Zeichen keinen Rahmen haben (maschinenlesbar!) und dass sich die Farbe vom Hintergrund nur leicht abhebt (Tip1). Zudem ist es ganz hilfreich, wahllos dünne Linien durch das Geschriebene zu ziehen – auch damit haben die Robots ihr Probleme (Tip 2).
Achtet aber darauf, dass die Störstriche eine max. Deckkraft von 50% haben, denn sonst könnte das als unleserlich betrachtet werden, was ggf. rechtliche Konsequenzen hat. Wie hoch diese sein werden steht noch nicht fest.
Fazit
Missbrauch von Medien gehört verurteilt. Da stimme ich voll und ganz zu. Doch meines Erachtens schießt man da mit Kanonen auf Spatzen. Ich bin ersthaft am überlegen, ob ich meinen Twitter-Account nicht löschen soll. den Volltext bekommen die jedenfalls nicht!!!
Wie schaut’s bei Euch aus? Spielt Ihr mit? Oder habt Ihr keine bedenken, wenn Name und Adresse so öffentlich zugänglich sind? War die Anleitung hilfreich für Euch?
Ich freue mich über Eure Kommentare 🙂
Nachtrag vom 02.04.2010
April, April – so werden sich viele gedacht haben. Und so ist es auch. einige Zeit haben wir uns überlegt, wie wir einen „sanften“ Aprilscherz unter die Leute bringen können und gleichzeitig in eulenspiegel’scher Manier den Spiegel vorhalten können: Facebook, Twitter, Schüler-VZ & Co und ihr schlechtes Abschneiden in puncto Datenschutz.
Erfreulicherweise sind auch viele darauf reingefallen. Die Idee wurde gemeinsam mit ALex (workablogic) geboren, der zahlreiche weitere Blogger mit in’s Boot holte. Nun hab ich noch das Vergnügen, mitzuteilen, wer mit von der Partie war:
workablogic.de,
meinungs-blog.de,
christiane-klein.com,
kaffeejunkies.at,
geneslebenswerk.de,
gesichtet.net,
blogfrosch.de,
pesuki.blogspot.com,
saphirasworld.de,
letzterstand.de,
gregel.com,
nicht-spurlos.de,
blogblogblog.de,
delijo.de,
crazytoast.de,
blog.tobis-bu.de.
Vielen Dank Euch allen für’s Mitspielen und für das Engagement. Es war ein rießen Spaß – bis zum nächsten Aprilscherz 😉
Oliver
Foto: “Datenschutz” © Rainer Sturm / PIXELIO (beschnitten)
Crazy Girl sagt
Deine Anleitung ist wirklich mal wieder hervorragend. Vielen Dank dafür. Ich werde das dann auch so umsetzen.
plerzelwupp sagt
Hallo Tanja,
herzlichen Dank. Das war das Erste, was mir durch den Kopf ging. Ähnliche Tricks gibt es ja auch für die Impressumspflicht im Blog.
Pe-Su-Ki sagt
Wer seinen Twitter Account nicht verlieren möchte, wird ja geradezu dazu gezwungen seine Daten einzutragen, sonst droht die Löschung des Accounts und das möchten bestimmt die wenigsten User riskieren.
Das man dazu jedoch gezwungen wird finde ich SCHE***
plerzelwupp sagt
Ich bin mir sicher, dass es viele Twitter-User darauf ankommen lassen werden. Da bin ich mal gespannt, wie groß der Aufschrei wird, wenn die ersten Köpfe rollen 😉
mr.gene sagt
Also die Idee sich vor Spam zu schützen finde ich schonmal super – Ganz im Gegensatz zur Impressumspflicht, die sich die EU ausgedacht hat. Da waren doch wieder die richtigen „Internetexperten“ am Werk. Ich bin mir fast sicher, dass keiner von denen selbst auch nur einen klick mehr macht, als die Mails im Büro abrufen und bei Ebay überteuerten Ramsch kaufen…
plerzelwupp sagt
Das sehe ich ganz genauso. Es zeigt sich doch immer wieder, dass Politiker über Dinge entscheiden, von denen sie keine Ahnung haben. Ebenso sieht es mit den Gerichten aus.
Meine Hoffnung ist ja immer noch die oberste Ebene, das Bundesverfassungsgericht. Von dort kamen in den letzten Jahren viele begrüßenswerte Korrekturen.
Alex sagt
Hallo plerzelwupp.
Eine wirklich tolle Anleitung. Hatte ebenfalls davon heute Morgen im Videotext gelesen und habe nun auch einen Artikel dazu verfasst, mit Link auf deine tolle Captcha-Idee.
Irgendwie war es ja auch nur eine Frage der Zeit, bis sich die EU einmischt. Die Blogs müssen ja auch ein Impressum haben.
Danke nochmals für deinen Spamschutz, so kann man die Umstellung ja getrost angehen.
Allen einen angenehmen Donnerstag,
Gruß
Alex
plerzelwupp sagt
Hey Alex,
wie gesagt: der Spamschutz bewirkt nur, dass die Datensammler nicht mir ihren Robots auf Adresse und Telefonnummer stoßen. Noch gibt es kein Mittel, das händische Sammeln von Daten einzudämmen.
Nun warten wir mal ab, was da kommt.
christiane sagt
Klasse Anleitung! Ich bin jetzt mal gespannt, wie Twitter das so schnell technisch umsetzen will. Und dann müsste es ja auch noch überprüft werden können, oder? Ich weiß nicht…
plerzelwupp sagt
Herzlichen Dank 🙂
Twitter ja ja heute schon seine Startseite geändert. Ich denke, das sind die ersten Vorbereitung für alles, was da künftig noch auferlegt wird.
Alex sagt
^^
Tobias sagt
Toller Tipp.
Damit kann ich dann ab 1. Mai doch endlich weitertwittern. 🙂
plerzelwupp sagt
Hallo Tobias,
auch dir vielen Dank für den Kommentar. Es freut mich, wenn ich ein bisschen dazu beitragen konnte, dass Privates auch privat bleibt. Bei Fragen helfe ich natürlich gerne weiter 😉
Matthias sagt
Sehr schön und groß angelegt mit viel Ping-/Trackbacks. Respekt, der best gemachte bis jetzt! 😉
plerzelwupp sagt
Hallo Matthias,
vielen Dank für das Lob. Es kommt ja nicht darauf an, wie es gemacht wird, sondern wie man sich dagegen wehrt. Dies hier ist nur eine kleine Möglichkeit. Ich bin mir relativ sicher, dass weitere folgen werden. Wir können nicht einfach hinnehmen, dass uns Verpflichtungen auferlegt werden, die uns öffentlich bloßstellen.
Thomas sagt
Sehr guter Tipp. Bleibt nur zu hoffen, dass die EU-Richtlinie nicht noch „nachgebessert“ wird um diese Umgehung zu torpedieren. Zuzutrauen wäre es den Herren in Brüssel allemal. Der Diskussionsstoff in Sachen Internet vs. Datenschutz wird leider zur unendlichen Geschichte.
plerzelwupp sagt
Hallo Thomas,
ich sehe das genauso: Es ist ein immerwährender Konflikt zwischen Sicherheit und Datenschutz. Erinnere dich nur mal um die Diskussionen rund um die Internetsperren. Das Gesetz wurde auch in letzter Sekunde gekippt. Mal sehen, was da bei Twitter passiert.
Karotte sagt
Hach, wie schön^^ Da kann man sich ja richtig auf den 1. Mai freuen wenn dann das Twittern wegfällt und man wieder mehr schafft^^
😉
Tobias sagt
Stimmt, dann haste wieder mehr Zeit fürs Wesentliche. Bloggen. Mails schreiben. Spazieren gehen im Wald. Und das Leben genießen. 😉
plerzelwupp sagt
Hach, da haben wir endlich wieder Zeit zur Besinnung zu kommen. Konzentrieren wir uns auf die inneren Werte.
Ich bin mir sehr sicher, dass in 10 monaten dann auch die Geburtenraten schlagartig in die Höhe schnellen 😉
Karotte sagt
Daran hatte ich ja noch gar nicht gedacht 😀
Aber dann ja nicht nur in 10 Monaten, wenn für die meisten Twitter dann ganz wegfällt 😉
Holger sagt
Super! Danke für den Klasse-Tipp! Ich weiß nur nicht, ob er mir jetzt noch hilft – habe meinen Twitter-Account gerade stillgelegt. Meint Ihr, das kann man noch rückgängig machen?
plerzelwupp sagt
Hallo holger,
das ist schwer zu sagen. Ich denke, dass die Richtlinie bei den neuen Twitter-Accounts schon greifen wird. Indessen wird es wohl Übergangsfristen für bestehende Accounts geben.
Vielleicht wendest du dich einfach mal an den Twitter-Support(?)
Gucky sagt
😈
plerzelwupp sagt
@Gucky und Alex
Ja, ich verstehe euch – es ist zum Verrücktwerden ….
Wie fügt Ihr denn immer diese Smilies ein? ich kann nur diesen :-), diesen 🙁 und diesen 😉
Gucky sagt
Weißt du das wirklich nicht ?
Guck mal hier:
http://loehne.wordpress.com/logo/blog/smileys-2/
Tina sagt
So in der Art habe ich mein Impressum auf meinem Blog auch gemacht…aber Twitter mir diese Fummelei wert ist? Keine Ahnung…mal sehen.
plerzelwupp sagt
Möglicherweise kannst du einen Screenshot deines Blog-Impressums bearbeiten und bei Twitter einstellen. Das würde die Arbeit etwas erleichtern 😉
Alex sagt
Das mit Twitter und Impressum liegt wohl schon länger in der Luft: http://www.kriegs-recht.de/shocking-impressumspflicht-fur-twitter-profile-teil-1/
Traurig aber wahr… 🙁
Tobias sagt
Naja, erstmal Mahlzeit.
Aaaaaaaaaaaaaaaargh.
plerzelwupp sagt
Hallo Ihr beiden,
das ist ja wirklich schockierend. Bis vorgestern hab ich von dem Thema überhaupt noch nichts gehört. Wie es aussieht, scheint es wohl ein Schwelbrand zu sein, der nun endlich ausgebrochen ist.
Kiri sagt
Hurra, die E-Mail-Ausdrucker aus Brüssel sind am Werk.
Wer hat die denn schon wieder aus ihrem Altenheim rausgelassen?
Tobias sagt
E-Mail Ausdrucker….
Geilo……
*auf dem Boden lieg und lache*
Chriz sagt
Schlechter Scherz, oder?
Ich wette, dass nur wenige Menschen dies machen werden. Das ist doch der größte Schwachsinn, den ich je gehört habe. Vorstellen könnte ich mir, dass man bei Twitter selbst die Daten angeben müsste und Twitter diese nur bei schwerwiegenden Problemen herausgeben sollte. Aber für jeden sichtbar? Das wird nie klappen.
Chriz sagt
BTW: April, April?
Tobias sagt
Nö. Hätte ich auch gedacht. Aber wenn das Gesetz dann im Mai in Kraft tritt, wirste schon sehen was Sache ist. 😀
Chriz sagt
Du bloggst ja selber darüber. Also kann man dir nicht trauen. Außerdem gibt es keine Quelle, die vertrauenswürdig ist. Es schreiben nur Blogs, die alle gut miteinander sind. 😀
Tarik sagt
Sicher ist das ein April-Scherz, ich habe auch keine seriöse Quelle gefunden, mal ganz davon abgesehen, dass die Blogs wirklich alle relativ eng miteinander verknüpft sind…
Holger sagt
Und vor allen Dingen: Wie soll das denn bitte alles kontrolliert werden? Oder ist das wieder nur eine Arbeitsbeschaffungsmaßnahme für Abmahnanwälte?
Kiri sagt
Yeah, die Abmahnanwälte, die fast totgeglaubte Unterart der Spezies „calumniator germanicus“ kriechen schon aus ihren höhlenartigen Büro-Löchern und öffnen schonmal die Abmahn-Brief-Vorlage in Word… 😀
plerzelwupp sagt
Also ich kann mir auch gut vorstellen, dass diese Aasgeier als erstes auf diesen Zug aufspringen und sich an der Unwissenheit unschuldiger Twitterer bereichern. Da könnte ich mich jetzt schon aufregen
Sascha sagt
Als ich von der Richtlinie heute morgen im Fernsehen gehört hatte, blieb mir erst einmal der Frühstückstoast im Hals stecken. Man kann es wirklich übertreiben. Vor allem die Angabe der Telefonnummer ist mir ein Dorn im Auge, da wir hier eh schon zu Genüge Spam-Anrufe bekommen. Vor dem Hintergrund ist dein Tipp Gold wert: simpel, aber absolut praktisch in der Umsetzung, denn immerhin automatische Crawler werden so keine Chance haben.
Alex sagt
Großes Dankeschön auch an dich, guter Oliver! 🙂
Angenehmes Osterfest,
Alex
plerzelwupp sagt
@all
Siehe ARtikel-Update. Das Ganze war natürlich ein Aprilscherz. den Beteiligten danke ich recht herzlich für’s Mitspielen :-))
Euch allen wünsche ich frohe Ostern und sende viele Grüße
Oliver
Thomas sagt
Das war ne spitzenmäßig Aktion gewesen. Vor allem eine gute Zusammenarbeit, die nur per Mail organisiert worden war. Hat echt richtig gute Laune verbreitet. Danke an die „Erfinder“ der Richtlinie – für sowas bin ich immer zu haben 🙂 . Schönes Osterfest!
plerzelwupp sagt
Hallo Thomas,
also ich fand die Aktion auch spitzenmäßig. Hat richtig Spaß gemacht.
Schön, dass auch so viele mitgemacht haben – wie auch du.
Herzlichen Dank 🙂
Christian sagt
Sehr geiler Aprilscherz! *todgelacht hab*
plerzelwupp sagt
Hallo Christian,
nun kommt’s nur noch drauf an, ob du das von Anfang an mitbekommen hast und gezweifelt hast(?) – oder ob erst nach Aufklärung hier her gestoßen bist 😉
barbara sagt
dann sollen sie mich doch löschen…!
talinee sagt
Autsch, es ist der dritte April und es gibt längst ein Update, liebe barbara 😉
plerzelwupp sagt
Es ist ja schön, dass man dich auch noch nachträglich reinlegen kann 😉
barbara sagt
ich bin drauf reingefallen. Menno!!!!! 😉
patsy sagt
Also ich wäre dann bei twitter raus! Hab nu echt keine Lust der ganzen Welt meine Adresse zu verklickern. Als Frau weiß man ja nie, was da plötzlich für ein Irrer vor der Tür stehen könnte. 😉
patsy sagt
Oh man! Ich hätte mal besser auch den Nachtrag gelesen 😳 Aber heutzutage weiß man ja nie auf was für Ideen die kommen! 😆
Aber gu gemacht und noch gemeiner, dass man bei dir seinen Kommentar nicht bearbeiten kann
plerzelwupp sagt
Hallo Patsy,
das ist ja halb so schlimm – Barbara ist es auch passiert und mir könnte so etwas auch widerfahren. Häufig liest man einen Passus sehr genau, während man weitere Absätze nur mit einem Auge überfliegt.
Lange Zeit hatte ich „Ajax Edit Comments“ im Einsatz. Doch das soll nun kostenpflichtig werden(?) Jedenfalls suche ich nach einer schlanken Möglichkeit, Kommentare nachträglich bearbeiten zu können.
Tobias sagt
AjaxEdit Comments kostenpflichtig? Hm, aber sicher dann nur die Nachfolgeversion. 🙂
Thomas sagt
Hast Du Ajax Edit Comments etwa umsonst?
plerzelwupp sagt
Ajax edit comments ist derzeit in der kostenpflichtigen Version 4.0 aktuell. Frühere Versionen werden nicht mehr supported. 😉
Tobias sagt
Ich habe noch die „WP Ajax Edit Comments“ Version 3.02 im Einsatz und die tut ja noch recht gut.
Hexcode sagt
Nächstes Jahr möchte mein Blog auch mitmachen bei so nem Scherz 😉 Der war wirklich gut…
plerzelwupp sagt
hey Hexcode – warum denn nicht?
Aber bitte nicht die ganze Last auf mich abwälzen. Es wäre gut, wenn auch andere drandenken und wir frühzeitig in Kontakt treten 😉
Ronny Roger sagt
Ach neh, es gibt tatsächlich noch Leute, welche Aprilscherze machen – und nicht nur welche, die dem auf’n Leim gehen, sondern’s och noch witzig finden, nicht zu fassen.
plerzelwupp sagt
Nun bin ich aber ein bisschen enttäuscht. Ich dachte, ein Scherz dieser Art würde dir gefallen. Derlei „Datenschutzfallen“ sind doch dein Lieblingsthema 😉
Ronny Roger sagt
Naja, die Sache dabei ist nur die: Ich bin absolut humorbefreit ;).
jan sagt
Und das beste ist wieviele darauf reingefallen sind :), wobei jetzt wo man den Politikern den Tipp gegeben hat kann es ja immer noch so kommen
plerzelwupp sagt
Hallo Jan,
du wirst lachen: diese Diskussion gibt es wirklich – zumindest unter Juristen. Es wird diskutiert, ob Twitter-profile als Webseite der Impressumspflicht unterliegen. Insofern war unser Scherz nicht weit hergeholt. ,-)
jan sagt
Na siehst du und da sage mal einer man gibt den Politikern keine guten Tipps, vielleicht macht man ja endlich mal die Chips in den Ohren fertig damit man die volle Kontrolle hat über unser tun 🙂
John sagt
Ich hatte Deinen schönen Beitrag eben erst gelesen, und dabei ist mir erst einmal die Spucke weggeblieben bis ich auf das Datum gesehen habe:) Nachträglich ein ganz großes „Thumps up“ zu dem gelungenen April-Scherz – ich hätte so etwas in der Art durchaus nicht ausgeschlossen…
Lars sagt
Geile Nummer… ich bin jetzt noch drauf reingefallen, bis ich den Nachtrag gelesen habe! Hatte das Datum übersehen! *lach*
Thomas sagt
Bei Langzeitwirkungen und Schäden wenden Sie sich bitte an den Initiator 🙂
Alex sagt
Tür auf und weg! 😀
Lars sagt
Das schlimme dran, ich hab gedacht die Ticken nicht sauber, dann wird Twitter abgestellt…
dannach wußte ich dann auch, warum ich es kaum glauben konnte… *lach*